Noch vor wenigen Jahren führte jede Online-Suche zu Klicks auf Websites. Heute liefern KI-Systeme wie ChatGPT oder Google AI Overviews die Antwort direkt, ohne dass jemand eine externe Seite besucht. Dieses „Zero-Click“-Phänomen verändert die Spielregeln. Sichtbarkeit im Netz hängt nicht mehr davon ab, auf Googles erster Seite zu stehen, sondern davon, ob eine Marke in den Antworten der KI auftaucht.
SEO, also Suchmaschinenoptimierung, hat zwei Jahrzehnte lang bestimmt, wie digitale Aufmerksamkeit verteilt wird. Mit generativen Suchsystemen wie Copilot, Gemini oder ChatGPT entstehen jedoch neue Gatekeeper, die Antworten selbst formulieren. Für sie zählen nicht mehr Keywords oder Backlinks, sondern zitierfähige, also klare, präzise und glaubwürdige Inhalte. Sie bevorzugen Quellen, die als vertrauenswürdig gelten, etwa Fachportale, Medien und wissenschaftliche Publikationen. Auch Social-Media-Inhalte, die häufig geteilt werden, fließen zunehmend in die Bewertung ein.
Daten zeigen, wie rasant sich dieser Wandel vollzieht. Similarweb meldet einen deutlichen Anstieg der Zero-Click-Suchen, Bain Consulting rechnet mit einem Rückgang des organischen Traffics um bis zu 25 Prozent, und laut Semrush hat sich der Anteil der Suchbegriffe mit AI Overviews innerhalb weniger Monate fast verdoppelt. Für Unternehmen bedeutet das: Selbst eine technisch perfekte Website garantiert keine Sichtbarkeit mehr, wenn die Marke in KI-generierten Antworten fehlt.
Der Verlust an Website-Traffic ist dabei nur ein Symptom. Entscheidend ist, dass KI-Systeme die Wahrnehmung von Marken zunehmend mitprägen. Sie fassen Inhalte zusammen, setzen Kontexte und entscheiden, ob ein Unternehmensname überhaupt auftaucht. Das birgt Risiken, aber auch Chancen. Wer es schafft, Teil dieses neuen Antwortraums zu werden, gewinnt Glaubwürdigkeit und Reichweite. Sichtbarkeit bedeutet nun, in den Antworten der Maschinen stattzufinden.
Für Kommunikations- und Marketingverantwortliche ergibt sich daraus ein völlig neues Spielfeld. Gefragt sind Strategien, die darauf abzielen, Inhalte so zu gestalten und zu platzieren, dass sie von KI-Systemen ausgewählt werden. In der Fachwelt spricht man von GEO für Generative Engine Optimization oder AEO für Answer Engine Optimisation.
Mit AI Visibility hat Archetype ein Angebot entwickelt, das Unternehmen dabei unterstützt, in den Antworten von KI-Systemen sichtbar und relevant zu sein. Anders als viele generische SEO- oder Monitoring-Ansätze ist AI Visibility eine Kombination aus Technologie, Analyse und Kommunikationsstrategie und verbindet damit, was sonst oft getrennt gedacht wird.
Das Angebot setzt auf zwei technologische Partnerprodukte: Profound und Delve.
Archetype bündelt diese beiden Technologien in einem Beratungs- und Serviceframework, das aus drei Schritten besteht:
Das Ergebnis ist ein kontinuierlicher Kreislauf aus Messen, Steuern und Optimieren. Unternehmen erhalten mit AI Visibility nicht nur eine Momentaufnahme, sondern ein Werkzeug, um ihre Sichtbarkeit in KI-Systemen dauerhaft und systematisch zu verbessern.
Damit bildet AI Visibility eine Brücke zwischen Technologie und Kommunikation: Profound liefert die Messdaten, Delve die Medien-Insights, und Archetype die richtige Interpretation, um sie in eine wirksame Strategie umzusetzen, gefolgt von handfesten Maßnahmen, die Marken in den neuen Antworträumen der KI sichtbar machen.
Sichtbarkeit war lange eine rein technische Kategorie. Mit KI verschiebt sich dieser Maßstab. Es geht nicht mehr allein darum, in Suchergebnissen aufzutauchen, sondern darum, in die Wissensordnung der Maschinen eingebettet zu sein. KI-Systeme bauen dabei auf Antworten aus Quellen, die sie für vertrauenswürdig halten. Wer hier nicht vorkommt, verschwindet, ganz gleich, wie stark die eigene Domain performt. Wer aber kontinuierlich als Quelle in die Antworten einfließt, wird Teil einer dauerhaften Beziehung: zwischen Marke und Maschine.
In gewisser Weise erinnert das an den Umgang mit Journalisten oder Influencern. Auch hier ist der Schlüssel nicht ein einzelner Artikel, sondern eine langfristige Beziehung, die über Jahre hinweg Vertrauen schuf. Künftig sind es nicht mehr nur Menschen, die diese Rolle spielen, sondern KI-Systeme als neue Gatekeeper. Sichtbarkeit wird damit zur Beziehungsarbeit, dies nicht nur mit Redaktionen und Content Creatorn, sondern mit den Maschinen, die unser Wissen neu sortieren.
Damit verschiebt sich auch die Aufgabe der Kommunikation. Es geht nicht mehr nur darum, in Suchmaschinen und Medien sichtbar zu sein, sondern darum, Teil der Antworten zu werden, die Menschen unmittelbar erhalten. Und anders als bei klassischer SEO, die oft in einer Nische von Spezialisten bearbeitet wurde, ist Sichtbarkeit in der KI-Welt eine Querschnittsaufgabe. Sie verlangt, dass alle kommunikativen Gewerke zusammenarbeiten, von PR und Corporate Communications über Content- und Social-Media-Teams bis hin zu Marketing und SEO. Nur wenn Botschaften konsistent und über alle Kanäle hinweg in den relevanten Quellen verankert sind, werden sie auch von KI-Systemen aufgegriffen und weitergetragen.
AI Visibility liefert dafür methodische und technologische Unterstützung. Es verbindet datenbasierte Audits mit strategischer Kommunikationsarbeit und schafft damit den entscheidenden Vorteil in einer Welt, in der nicht mehr Links, sondern Antworten zählen.
Setzen Sie sich jetzt mit uns in Verbindung, damit wir gemeinsam die Sichtbarkeit Ihrer Marke in der neuen KI-Welt sicherstellen.