London Calling for Berlin: Teamwork mit britischem Touch

Als relativ junges und schnell wachsendes Berliner Team bei Archetype erleben wir gerade, wie spannend es ist, gemeinsam neue Wege zu gehen, als Menschen, als Kolleg:innen und als Team mit einem klaren Ziel: Teambuilding

Doch wie lässt sich diese Dynamik gezielt fördern? Indem man neue Erfahrungen teilt. Und das geht am besten, wenn man die gewohnte Umgebung hinter sich lässt und gemeinsam zu neuen Ufern aufbricht. In unserem Fall hieß das von der Spree an die Themse – genauer gesagt nach London, ins Headquarter unseres UK-Teams und mitten hinein in eine Woche, die unseren Horizont erweitert und unser Teamgefühl gestärkt hat.

Über den Berliner Tellerrand hinaus und ab an die Themse

In London standen nicht nur Meetings auf dem Programm, sondern auch viele gemeinsame Erlebnisse. Beim Essen, bei langen Spaziergängen durch diese dynamische Stadt oder beim Besuch eines Musicals haben wir Zeit gefunden, uns fernab des Arbeitsalltags besser kennenzulernen, ganz ohne Kalender und Laptop.

Es waren diese Momente – zwischen Dumplings mit Cheeseburger-Füllung und Teambesprechung – in denen wir gespürt haben, wie wichtig die persönliche Verbindung für unsere gemeinsame Arbeit ist. Denn erst wenn man gemeinsam lacht, staunt oder sich im Londoner Stadttrubel verliert, beginnt das Teamgefühl zu wachsen. Und damit kommt die Energie für all das, was wir als Team noch erreichen wollen.

Workshop mit Tiefgang: Wer sind wir als Team?

Ein Höhepunkt unserer Reise war ein halbtägiger Workshop, der uns dazu eingeladen hat, innezuhalten und zu reflektieren: Wer sind wir eigentlich als Team? Wie funktionieren wir zusammen? Und vor allem: Wie wollen wir in Zukunft zusammenarbeiten?

Hierzu haben wir das SDI (Strength Deployment Inventory)-Konzept kennengelernt, ein wissenschaftlich fundierter Test zur Persönlichkeits- und Motivationsanalyse. Ziel des SDI-Workshops war es, das Selbst- und Fremdverständnis zu erkunden und auch aktiv fördern zu lernen. Dabei standen folgende Fragen im Fokus: Wie verhalte ich mich, wenn alles gut läuft und wie ändern sich meine Verhaltensweisen in Stresssituationen?

In offenen und konstruktiven Gesprächen, ziemlich ehrlichen Momenten und manchmal auch dank überraschender Einsichten, haben wir begonnen, Best Practices und Routinen zu definieren, unsere Stärken sichtbar zu machen und eine inklusive Teamkultur zu entwerfen. Kein starres Modell, sondern ein flexibler Rahmen, der uns ermöglicht, Unterschiede nicht nur auszuhalten, sondern aktiv als Stärke zu nutzen. Uns wurde hierbei auch bewusst, dass wir damit auch die Basis für künftige Kolleg:innen legen.

Unser Fazit? Ein starkes Team lebt nicht von Gleichklang, sondern von Vielfalt. Und von dem Willen, diese Vielfalt produktiv zu gestalten. Der Workshop hat uns nicht nur geholfen, ein gemeinsames Verständnis von uns als Team zu entwickeln, sondern vor allem auch konkrete Tools an die Hand zu erhalten, mit denen wir diesen Weg gemeinsam weitergehen können.

Feuerprobe bestanden und dabei viel gelernt

Man erkennt ein Team erst dann als Team, wenn es sich als solches zeigt. Unsere Reise nach London hatte deshalb auch einen ganz besonderen Moment: Wir durften uns als Berliner Team unseren UK-Kolleg:innen präsentieren. Wer wir sind, was wir mitbringen, woran wir glauben.

Es war mehr als bloß eine Vorstellungsrunde, sondern ein Dialog auf Augenhöhe, bei dem es nicht nur um Cases und Kunden ging, sondern auch um unsere britische und deutsche Kultur. 

Schnell entspann sich eine lebhafte Diskussion über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und britischen Medienlandschaft. Zwischen Newsroom-Taktungen, einer insgesamt weniger schnelllebigen, regionaler geprägten deutschen Medienlandschaft, Pitch-Zyklen und medialen Gepflogenheiten wurde klar: Es gibt einiges, was uns voneinander trennt, und noch mehr, was wir voneinander lernen können, damit wir als großes länderübergreifendes Team mit vereinten Kräften für unsere internationalen Kund:innen erfolgreich sein können.

Und jetzt? Vorfreude auf das, was kommt

London hat uns gezeigt, wie viel Potenzial in uns steckt, und wie motiviert wir sind, dieses Potenzial gemeinsam zu entfalten. Wir haben gelernt, dass wir unsere Unterschiede feiern sollten und uns auf die Stärken des jeweiligen Anderen stützen können. Wir freuen uns auf alles, was vor uns liegt: neue Teammitglieder, spannende Kund:innen und wachsende Herausforderungen. Vor allem aber freuen wir uns auf den weiteren Weg als Team.

Denn eines steht fest: Teams wachsen nicht von selbst. Sie werden gezielt geformt, mit Offenheit, Vertrauen und gemeinsamen Erfahrungen. Und manchmal mit einer Prise Londoner Lebensgefühl, irgendwo zwischen Tea-Time, Themse und Teamgeist.